Hochreine (technische) Monochloressigsäure ist eine bifunktionelle Verbindung mit reaktiven Zentren sowohl in der Säuregruppe als auch im α-Chloratom. Chloressigsäure ist aufgrund der Wirkung des Elektronenübergangs vom Chloratom bei der α-Substitution stärker als Essigsäure. Aufgrund dieser Reaktivität ist Monochloressigsäure ein weit verbreiteter Rohstoff.
Beispiele für MCAA-Reaktionen:
- Alkoholveresterung,
- Erhalten von Glycin in Reaktion mit Ammoniak,
- Hydrolyse zu Glykolsäure durch Reaktion mit einer Base,
- Erhalten von alkalischem Chloracetat durch Reaktion mit einer schwachen Base,
- katalytische Addition zur Doppelbindung, um den entsprechenden Ester zu erhalten, z. Reaktion mit Propylen zu Isopropylchloracetat.
Carboxymethylcellulose (CMC) ist eines der wichtigsten Produkte von MCAA. Andere Anwendungen sind Thioglykolsäure, 2,4-D, MCPA, Aminoessigsäure, Malonate, Cyanoacetate usw. Das Produkt ist für ein breites Spektrum von Empfängern vorgesehen, die sich durch hohe Reinheit und DCAA unter 1500 ppm auszeichnen.
Weltweit hergestelltes MCAA wird unter anderem zur Herstellung von Carboxymethylcellulose, 2,4-D, vielen Pharmazeutika, Farbstoffen, Kunststoffadditiven und Kosmetika verwendet.
Das Produkt ist nur für den professionellen Gebrauch bestimmt.
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Eigenschaften:
- Produktname: MCAA 100
- Chemische Bezeichnung: Chloressigsäure
- EG-Nummer: 201-178-4
- CAS-Nummer: 79-11-8
- REACH-Registrierungsnummer: 1-2119459589-18
- Andere Identifizierungsmittel: Essigsäure, 2-Chlor-; Essigsäure, Chlor-; Monochloressigsäure; 2-Chloressigsäure; Chlorethansäure; MCA
- Chemische Formel: C2-H3-Cl-O2
- Monochloressigsäure 100% (100% MCAA technisch, Skala) ist ein Produkt mit einem DCAA-Gehalt von nicht mehr als 1500 ppm.
- Chloressigsäure hat eine hohe Reaktivität und wird als Rohstoff für die Herstellung vieler wichtiger organischer Verbindungen verwendet.
- Es hat einen durchdringenden Geruch, ist leicht löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Aceton, Benzol, Chloroform, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid. Es löst sich schlecht in
- Kohlenwasserstoffen und ihren chlorierten Derivaten.
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