Monochloressigsäure wird kontinuierlich produziert. Die erste Stufe ist die Chlorierung von Essigsäure. Die zweite Stufe des Verfahrens ist die Hydrierung, bei der der größte Teil der Dichloressigsäure (DCAA) entfernt wird.
Monochloressigsäure ist eines der wichtigsten Zwischenprodukte in der chemischen Industrie und wird häufig in einer Vielzahl von organischen Syntheseverfahren eingesetzt. Dies ist das Ergebnis seiner hohen Reaktivität. Sowohl das Chlor in der α-Position als auch die Carboxylgruppe zeigen Reaktivität in einer Reihe von organischen Reaktionen, bilden leicht Ester und Amide und unterliegen vielen möglichen Substitutionen des Chloratoms.
Monochloressigsäure wird aufgrund ihrer Eigenschaften, hauptsächlich der Reaktivität der C-Cl-Bindung, in vielen Branchen eingesetzt, unter anderem zur Herstellung von Agrochemikalien, Pflanzenschutzmitteln, Düngemitteln, Kunststoffen, Waschmitteln, Farben und Lacken, Kosmetika und Körperpflegeprodukten die Zellstoff- und Papier-, Pharma-, Lebensmittel- und Bergbauindustrie. Der MCAA-Verbrauch ist bei der Herstellung von Carboxymethylcellulose (CMC) am höchsten.
In der pharmazeutischen Industrie wird MCAA zur Herstellung von Ibuprofen, Diclofenac-Natrium, Koffein, Vitaminen (z. B. Vitamin B6), Glycin und Malonaten verwendet. Monochloressigsäurechlorid, d. H. Ein Derivat von Monochloressigsäure, ist eine Vorstufe von Adrenalin (Adrenalin).
Monochloressigsäure ist ein Zwischenprodukt zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln wie 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D), Thiophosphorsäureestern (z. B. Dimethoat), Chloracetylchlorid (CAC), Trichloracetylchlorid (TCAC), Säure 2 4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (2,4,5-T), 2-Methyl-4-phenoxyessigsäure (MCPA), Phosphonate (z. B. Glyphosat). Es wird in der chemischen Industrie als Zwischenprodukt bei der Synthese von Indigofarbstoffen und der Verarbeitung von Polyvinylchlorid als Stabilisator verwendet.
Monochloressigsäure wird in der Kosmetikindustrie zur Herstellung von Tensiden (Betainen) verwendet, die in Haarshampoos und Thioglykolsäure (Haarstylingpräparate) enthalten sind. Zusätzlich wird MCAA verwendet, um eine breite Palette anderer nützlicher chemischer Verbindungen herzustellen, z. Cumarin, Malonsäure, Mercaptoessigsäure, Aminoessigsäure, Cyanessigsäure, Chloracetamide.
Über das Produkt:
- hohe Reaktivität;
- niedriger Verunreinigungsgehalt (DCAA <500 ppm);
- Rohstoff und Zwischenprodukt in vielen organischen Syntheseverfahren;
- Hauptanwendung ist die Herstellung von Carboxymethylcellulose (CMC);
- Herstellung von Wirkstoffen für die pharmazeutische Industrie (Ibuprofen, Diclofenac-Natrium, synthetisches Koffein, Vitamine (z. B. Vitamin B6), Glycin, Malonate);
- Zwischenprodukt zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln wie 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D), Thiophosphorsäureestern (z. B. Dimethoat), Chloracetylchlorid (CAC),
- Trichloracetylchlorid (TCAC), 2,4-Säure, 5 -Trichlorphenoxyessigsäure (2,4,5-T), 2-Methyl-4-phenoxyessigsäure (MCPA), Phosphonate (z. B. Glyphosat);
- Herstellung von Betainen und Thioglykolsäure (Kosmetikindustrie);
- Zwischenprodukt bei der Synthese von Indigofarbstoffen;
- Stabilisator bei der Verarbeitung von Polyvinylchlorid;
- Herstellung von Kunststoffen, Waschmitteln, Farben und Lacken;
- Rohstoffe in der Zellstoff- und Papier-, Lebensmittel- und Bergbauindustrie;
- Herstellung von Cumarin, Malonsäure, Mercaptoessigsäure, Glycin (Aminoessigsäure), Cyanessigsäure, Chloracetamiden;
Eigenschaften:
- CHEMISCHER NAME: Monochloressigsäure, 80% ige wässrige Lösung
- CAS-NUMMER: 79-11-8
- Bei 20-25 ° C bilden: klare, farblose Flüssigkeit
- MCAA [% (Gew./Gew.)]: 80,0-81,0
- DCAA [% (Gew./Gew.)]: <0,05
- Essigsäure [% (w / w)]: max. 0,2
- Eisen [mg / kg]: max. 5
- Blei [mg / kg]: max. 1
- Formel: H3C2O2Cl, CH2ClCO2H
- Molmasse: 94,5
- Dichte bei 25 ° C [g / ml]: 1,33
- Dampfdruck bei 20 ° C [mmHg]: 10
- Gefrierpunkt [° C]: 18
- Flammpunkt (in geschlossener Tasse) [° C]:> 118
- Siedepunkt [° C]: 115
- Biologische Abbaubarkeit: Das Produkt ist leicht biologisch abbaubar
* Diese Informationsdaten sind keine technischen Anforderungen und können nicht die Grundlage für eine Beschwerde sein.
Andere Mittel zur Identifizierung:
- 2-Chloressigsäure; Chloressigsäure;
- Monochloressigsäure;
- 2-Chloressigsäure;
- Chlorethansäure;
- MCA
- MCAA 80% HP
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